Die NoMad Bar: Perfekt, um nach Feierabend dem stressigen Alltag im Big Apple zu entfliehen und einfach mal in der Neighborhood „North of Madison Square Park“ in eine andere Welt abzutauchen.
Bild oben: ©The NoMad / Eater — alle anderen: Alina Köhnlechner
Erst 2014 wurde „The NoMad“ eröffnet und zählt damit noch zu den Youngsters unter den unzähligen Bars des riesigen Big Apple. Für 500 ausgesuchte Experten, die alljährlich im Auftrag des Magazins „Drinks International“ die 50 besten Bars der Welt küren, trotzdem kein Hinderungsgrund, die einzigartige Location mit seiner vergleichsweisen kurzen Historie auf Platz drei „der weltbesten Bars 2017“ zu wählen.
Sobald man den separaten Eingang auf der 10 West 28th Street passiert hat – die Bar befindet sich im gleichnamigen Hotel, dessen Adresse 1170 Broadway ist – öffnen sich die Pforten zum Cocktail-Himmel. Das stilvolle Ambiente, die warme Atmosphäre, angenehm gedämpftes Licht, ein rustikal-gemütliches Interieur – hauptsächlich aus dunklem Holz und braunen Ledercouches – erinnern sofort an eine dieser supercoolen Gentlemen-Bars aus den frühen 60er/70er Jahren.
Die zwanglose Speisekarte besteht aus traditionell-amerikanischen Pub-Speisen, natürlich edel interpretiert, schließlich führen auch hier die Erfolgsgastronomen Daniel Humm und Will Guidara aus dem Eleven Madison Park Regie. Der „Chicken Pot Pie“ zum Beispiel, mit schwarzem Trüffel und Foie Gras serviert, ist definitv ein Must-Eat für jeden, der sich von saftigen Preise nicht abschrecken lässt. Er ist wirklich jeden einzelnen Cent wert.
Die Cocktailkarte ist zwar auch nicht gerade günstig, dafür aber sehr modern und vielfältig. Wer darauf nichts findet, tja, dem kann wohl in einer Bar ohnehin nicht geholfen werden. Alle anderen dürfen sich über fachmännisch aufs Feinste zubereitete und natürlich mit viel Liebe garnierte Cocktails freuen, die glücklich machen.
Der überdimensional große Eiswürfel im legendären „Whisky on the Rocks“ ist übrigens sogar mit dem Logo der NoMad Bar gebranded. This made my Day!!
Bleibt nur noch eins zu sagen: Cheers!
Das NoMad-Kochbuch von Daniel Humm
Exklusive New York Tipps von Barlegende Charles Schumann