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Make it Nice im Made Nice – Humms „Schnellrestaurant“

295 US-Dollar kostet das erlesene Menü im gerade wiedereröffneten „Eleven Madison Park“. Dass dessen Besitzer Daniel Humm und Will Guidara aber auch volksnahe Küche können, zeigen sie im „Made Nice“ um die Ecke.

Vier Monate lang wurde renoviert, jetzt wird wieder geschlemmt im Eleven Madison Park (EMP). Wer allerdings keine der im Augenblick wohl begehrtesten Reservierungen der Stadt ergattern kann oder nicht bereit ist, um die 300 US-Dollar für ein Essen auszugeben, für den bietet sich eine günstige und jederzeit verfügbare Alternative, um in den Genuss von Daniel Humms Kochkünsten zu kommen: Das „Made Nice“.

Made Nice New York City

Made Nice – Fast Food à la Humm

Vor einigen Monaten wurde das Made Nice ganz in der Nähe des EMP und NoMad Hotels eröffnet. Nicht jedoch, um einen weiteren Gourmettempel in unmittelbarer Nachbarschaft ihrer beiden Vorzeige-Betriebe zu haben, vielmehr war es Daniel Humms und Will Guidaras Ziel, einfache, aber gute Küche in entspannter Atmosphäre anzubieten – wobei „einfache Küche“ aus der Perspektive eines Spitzenkochs wie Daniel Humm zu verstehen ist. Denn auch im Made Nice wird Wert auf hervorragende Produkte und kreatives sowie handwerklich exzellentes Kochen gelegt. Nur dass es eben nicht zu den meisterhaften Kreationen führt, die sonst in Daniel Humms Restaurant zu finden sind, sondern zu schmackhaften Gerichten, die schnell zuzubereiten und für einen vernünftigen Preis zu haben sind.

Ins Made Nice geht man folglich weniger zum Dinner sondern vielmehr zum Lunch, um dort Gerichte zu genießen, die nicht alltäglich für eine Mittagspause in New York sind. Auch wenn man sein Essen hier schnell serviert bekommt, ein normales Schnellrestaurant ist das Made Nice ganz sicher nicht. Allein die Inneneinrichtung, kreiert und gestaltet durch den Künstler Shepard Fairey, ist schon einen Besuch Wert.

Die Gerichte im Made Nice

Im Mittelpunkt stehen aber natürlich die Gerichte, die von Daniel Humm entwickelt wurden. Serviert werden diese als „One Bowl Gerichte“ – alles in einer Schüssel sozusagen und immer mit frischen und überwiegend bodenständigen Zutaten. Auf der Karte finden sich deshalb Gerichte wie Summer Chicken, Salmon Rösti, Pork n Corn oder Curry Cauliflower. Letzteres besteht aus knusprig gebratenem Blumenkohl, der sich perfekt mit der Konsistenz des Tofus ergänzt. Die Currysauce ist scharf, aber nicht zu scharf, und die Rosinen und Trauben geben dem Ganzen eine angenehme Frische.

Curry Cauliflower aus dem Made Nice
Curry Cauliflower aus dem Made Nice

Unser Tipp:

Wer in der Nähe des Flatiron Buildings auf der Suche nach einer interessanten Lunchoption ist, dem sei das Made Nice also wärmstens empfohlen. Selbst wenn es nicht für das EMP reicht, kann man so wenigstens einen Einblick in die außergewöhnliche Kreativität des Daniels Humm bekommen. Und keine Angst: Satt wird man hier auch, denn nicht nur die Preise entsprechen nicht jenen in Humms Drei-Sterne-Restaurant, sondern auch die Portionsgröße verhält sich gegenteilig. Dass dann trotzdem kein Krümel übrig bleibt, liegt einfach daran, dass das Essen hier so gut schmeckt, dass man immer weiter essen will.

Hier findet ihr das „Made Nice“

www.madenicenyc.com

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