Hier erklären wir die wichtigsten Begrifflichkeiten rund um die Themen Essen und Trinken in New York City.
Deli – Der Begriff Deli stammt von Delicatessen und beschreibt Feinkostgeschäfte, die oft auch einen integrierten Imbiss haben. Deutsche Auswanderer haben die Delis Ende des 19. Jahrhunderts etabliert. Das wohl bekannteste Deli ist Katz´s Delicatessen.
Diner – Ein Diner ist ein einfaches, typisch amerikanisches Restaurant in dem häufig einfache Speisen wie Sandwiches, Eierspeisen und Pancakes serviert werden. Häufig steht es an Fernstraßen, aber auch in New York City gibt es unzählige davon. Diners wurden früher häufig in ausrangierte Speisewagen der Eisenbahn, die auf Englisch Dining Cars heißen, hineingebaut wurden, leitet sich der Name Diner von dieser Tradition ab.
Dinner – Abendessen (in New Yorker Restaurants üblicherweise von ca. 18 – 22 Uhr)
Doggy Bag – In einem Doggy Bag werden Speisereste, die im Restaurant übrig geblieben sind, für den Gast zum Mitnehmen eingepackt. In New York City ist es durchaus auch in feineren Restaurants üblich, seine Reste auf diese Art mit nach Hause zu nehmen.
Food Cart – Kleine, mobile Straßenverkaufsstände. Bieten meist Hot Dogs, Falafel oder andere einfache Speisen auf die Hand an (auch pushcarts genannt). Meist wird das Essen vor den Augen des Kunden zubereitet. Einer der bekanntesten Food Carts in New York ist Kumar´s NY Dosa – indisch und vegan.
Food Courts – Bereiche in öffentlichen Gebäuden, in denen viele Restaurants und Imbissbuden jeglicher Couleur zu finden sind. In New York sind diese natürlich sehr international geprägt.
Food Market – Essensmärkte mit allerlei internationalen Spezialitäten. Dabei ist zwischen sogenannten Pop Up-Märkten, die temporär auf einem bestimmten Platz stattfinden, regelmäßigen Food Markets wie dem legendären Smorgasburg Food Market in Brooklyn und überdachten Food Markets wie dem Gansevoort Market im Meatpacking District zu unterscheiden.
Food Truck – Essen auf Rädern. Die luxuriösere Variante der Food Carts. Die zu rollenden Küchen umgebauten Lieferwagen sind häufig im Financial District anzutreffen, um die Angestellten dort mit ofrisch zubereiteten Speisen zur Mittagszeit zu versorgen.
Greenmarket – Biomärkte auf denen regionale Händler ihre nachhaltig angebauten Produkte vertreiben. Der berühmteste Greenmarket in New York City ist jener am Union Square.
Hole-in-the-Wall – Straßenimbiss der so klein ist, das er an ein Loch in der Wand erinnert (zum Artikel: Was ist ein Hole-in-the-Wall)
Lunch – Mittagessen (in New Yorker Restaurants üblicherweise zwischen ca. 12 – 14 Uhr)
Signature Dish – Ein Signature Dish ist die kulinarische Visitenkarte eines bestimmten Kochs oder eines Restaurants. Es handelt sich sozusagen um die Spezialität des Hauses, in der sich auch Philosophie und Handschrift des Küchenchefs widerspiegelt.
Tip – Trinkgeld. Als Faustregel gelten etwa 15 bis 20 Prozent des Rechnungsbetrags. In New York sagt man: Double the Tax (Verdoppel die Steuer) was bei 8, 375 Prozent Mehrwertsteuer knapp 17 Prozent macht. Das Trinkgeld ist in New York keine Aufmerksamkeit an die Servicekräfte, sondern wird als Teil ihres Gehalts angesehen. Ihr Grundgehalt ist so niedrig, dass sie auf ein Trinkgeld in dieser Höhe angewiesen sind. Ein bis zwei US-Dollar Trinkgeld gibt man dem Hotelpersonal pro Gepäckstück (hier geht es zu unserem ausführlichen Artikel über Trinkgeld in New York).
Tax – Die Mehrwertsteuer ist üblicherweise nicht in den Preisen auf den Speisekarten ausgewiesen. Die Mehrwertsteuer von 8,375 Prozent muss man folglich dazurechnen, um den endgültigen Preis zu erfahren.
Glossar: Essen in New York
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