CBD-Öl ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, und viele Menschen nutzen es wegen möglicher gesundheitlicher Vorteile. Aber wussten Sie, dass CBD-Öl auch in der Küche zum Einsatz kommt? Richtig gehört, CBD-Öl kann zum Verfeinern einer Vielzahl von Speisen verwendet werden – von Salaten und Dressings bis hin zu Smoothies und Desserts. Mitunter werden jedoch Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit dieser vielseitigen Zutat geäußert. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, welche das sind und wie Sie Risiken vermeiden können.
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Was ist CBD-Öl überhaupt?
Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Es ist ein natürlicher Inhaltsstoff, der aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze (Cannabis sativa) gewonnen wird. CBD ist eines von mehreren Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze vorkommen. Es wird in Form von Öl oder Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel verkauft, zum Beispiel auf zamnesia.com/de/337-cbd-produkte/359-cbd-oel.
Im Gegensatz zu THC, dem Hauptwirkstoff von Marihuana, hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen. Während es seit Hunderten von Jahren als natürliches Heilmittel für verschiedene Beschwerden verwendet wird, ist es in jüngster Zeit aufgrund seiner angeblichen gesundheitlichen Vorteile wie der Verringerung von Entzündungen und der Verbesserung der geistigen Klarheit auch als Lebensmittelzusatzstoff beliebt geworden.
Welche Bedenken gibt es bei der Verwendung von CBD-Öl in der Küche?
Bei der Verwendung von CBD-Öl in der Küche gibt es zwei Hauptbedenken, was die Lebensmittelsicherheit betrifft: Kontamination und Kreuzkontamination. Eine Kontamination liegt vor, wenn Bakterien oder andere Organismen mit Lebensmitteln in Kontakt kommen und diese für den Verzehr ungeeignet machen. Dies kann passieren, wenn die Hände vor dem Umgang mit Lebensmitteln nicht richtig gewaschen werden oder wenn Utensilien mit einer kontaminierten Oberfläche in Berührung gekommen sind. Eine Kreuzkontamination liegt hingegen vor, wenn Bakterien von einem Lebensmittel über gemeinsam genutzte Utensilien oder Oberflächen auf ein anderes Lebensmittel übertragen werden.
Ein weiteres Problem bei der Verwendung von CBD-Öl in der Küche besteht darin, dass es Spuren von THC enthält. Diese Substanz kann möglicherweise zu einer Vergiftung führen, wenn sie in großen Mengen konsumiert wird. Glücklicherweise ist dieses Risiko sehr gering, da die meisten handelsüblichen CBD-Öle maximal 0,3 Prozent THC (das entspricht dem in New York gültigen Grenzwert) oder weniger enthalten.
Wie können Sie diese Risiken vermeiden?
Die beste Möglichkeit, Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit dem Kochen mit CBD-Öl zu vermeiden, ist die Befolgung erprobter Hygienepraktiken. Beim Kochen sind daher angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Waschen Sie sich immer gründlich die Hände, bevor Sie mit Lebensmitteln hantieren. Verwenden Sie unbedingt saubere Kochutensilien, um Verunreinigungen und Kreuzkontaminationen von CBD-ölhaltigen Lebensmitteln zu vermeiden.
Außerdem sollten Sie alle CBD-Produkte nicht in der Nähe von kleinen Kindern und Haustieren aufbewahren. Selbst Spuren von THC können schädlich sein, wenn sie von diesen gefährdeten Personengruppen aufgenommen werden.
Kennen Sie Ihre Quelle
Unabhängig davon, ob Sie Ihr CBD-Öl online oder in einem Ladengeschäft vor Ort kaufen, sollten Sie sich unbedingt darüber informieren, woher es stammt. Achten Sie auf Marken, die von unabhängigen Labors getestet und verifiziert wurden. Damit wird gewährleistet, dass Produkte den Qualitätsstandards entsprechen und frei von Verunreinigungen sind.
Wenn möglich, sollten Sie auch nach Bio-Varianten Ausschau halten, da diese in der Regel etwas gesünder sind. Schließlich sollten Sie vor dem Kauf eines CBD-Produkts die Etiketten sorgfältig lesen, da nicht alle Produkte die gleiche Menge an THC enthalten. Achten Sie auf Produkte mit der Aufschrift „THC-frei“ oder „kein nachweisbarer THC-Gehalt“, um sicherzugehen.
Fazit: Lebensmittelsicherheit & CBD-Öl
Das Kochen mit CBD-Öl kann Ihren Lieblingsspeisen auf ein höheres Geschmacks- und Nährstoff-Level heben. Dafür sollten sie aber sicher zubereitet werden. Die Einhaltung von Hygienepraktiken und die Beachtung angemessener Vorsichtsmaßnahmen sind dabei die wichtigsten Schritte. So können Sie sicherstellen, dass mit CBD-Öl zubereitete Speisen risikolos verzehrt werden können.