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Abrissparty im Eleven Madison Park

Graffiti an den Wänden, Champagnerdusche für die Partygäste und ein prominenter DJ. Kurzum: Im Eleven Madison Park feierte man den letzten Abend vor der anstehenden Renovierung so, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Die besten Bilder der Abrissparty.

Es war ein würdiger Abschied für das derzeit „Beste Restaurant der Welt„. Das Eleven Madison Park (EMP) hat ab sofort und bis Herbst geschlossen. Was folgt ist eine umfassende Renovierung und Umgestaltung des New Yorker Drei-Sterne-Restaurants, die von der Küche bis zum Gastraum reicht.

Jetzt geht es ins „EMP Summer House“

Natürlich liegen die beiden Betreiber Will Guidara und Küchenchef Daniel Humm während dieser Zeit nicht auf der faulen Haut, schließlich will das über 120 Personen umfassende Team des EMP auch über die Sommermonate beschäftigt werden. So zieht die Belegschaft während der Renovierung in die Hamptons und eröffnet dort ein Pop Up-Resturant, wo viele New Yorker gerne ein verlängertes Wochenende oder gleich die ganzen Ferien verbringen.

Damit geht nach 11 Jahren eine Ära des Restaurants zu Ende, die Humm und Guidara maßgeblich prägten. Zunächst mit den Widrigkeiten der Finanzkrise von 2008 konfrontiert, erkochte Humm hier 2011 drei Michelin Sterne sowie derer vier der New York Times. Zuletzt folgte mit Platz eins auf der Liste der „World´s 50 Best Restaurants“ die Krönung, auf die der Schweizer Spitzenkoch hingearbeitet hatte. Dem Anlass angemessen und beinahe genauso preisverdächtig wurde der letzte Abend im EMP nun zum rauschenden Fest.

Questlove und Graffiti

Questlove, Bandleader der Roots, gab den DJ, Daniel Humm bespritzte sein Team sowie die geladenen Gäste mit Champagner und Will Guidara höchstselbst betätigte sich als Graffiti-Künstler und sprühte das Motto der beiden Geschäftspartner an die Wand: Make it nice! In der Küche wurde ein ganzes Spanferkel gegrillt, es gab getrüffelte Chicken-Burger und jede Menge guter Cocktails.

Wer im Eleven Madison Park gegessen hat, wird den Laden seit Sonntagnacht wohl nicht mehr wieder erkennen. Die ausgelassene Freude, die sich hier Bahn brach, ist auch Ausdruck dessen, was hier in den vergangenen Jahren geleistet wurde und des angesichts immenser Konkurrenz und astronomischer Mietpreise herrschenden Drucks auf Restaurantbesitzer in New York City. Wenn dieser sich auf diese Art und Weise löst, umso besser – und so wird man in New York wohl noch lange von dieser rauschenden Partynacht erzählen. Auch dann noch, wenn das frisch gestrichene Eleven Madison Park im Herbst seine Pforten wieder öffnet.

Übrigens: Wer Interesse hat, Erinnerungsstücke aus dem Eleven Madison Park zu erwerben: Unter elevenmadisonpark.store verkaufen Humm und Guidara Möbel, Geschirr und Dekorationsgegenstände des Restaurants.

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